Wolfgang Niersbach Vermögen
Wolfgang Niersbach ist ein deutscher Fußballadministrator und ehemaliger Journalist, der sich aktiv in der Welt des Fußballs, insbesondere in Deutschland, engagiert. Er ist vor allem für seine Arbeit in Deutschland bekannt.
Vermögen | 2.8 Millionen $ |
Herkunft | Rommerskirchen |
Alter | 72 Jahre |
Größe | 170cm |
Wolfgang Niersbach wurde am 30. November 1950 in der Stadt Neuss im Bundesland Nordrhein-Westfalen in Deutschland geboren.
Niersbach begann sein Berufsleben im Bereich des Journalismus, wo er an verschiedenen Publikationen und Veranstaltungsorten für die Nachrichtenmedien mitwirkte. Er entwickelte sich zum Spezialisten auf dem Gebiet der Sportberichterstattung, insbesondere des Fußballjournalismus.
Niersbach begann seine Tätigkeit für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Jahr 1987, als er als Pressesprecher des Verbandes eingestellt wurde.
Im Laufe seiner Karriere hatte er verschiedene Funktionen innerhalb des DFB inne und war maßgeblich an der Entwicklung der Medien- und Kommunikationsinitiativen der Organisation beteiligt.
Wolfgang Niersbach war ein wesentliches Rädchen im Getriebe, das die Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland zu einem durchschlagenden Erfolg machte. Er war der Hauptorganisator der Veranstaltung, oft bekannt als „OK-Chef“, und die Veranstaltung wurde für die Art und Weise, wie sie zusammengestellt wurde und für die gute Stimmung gesorgt hat, sehr gelobt.
Niersbach wurde 2012 zum Präsidenten des DFB gewählt und trat damit die Nachfolge von Theo Zwanziger an, der diese Funktion seit 2008 innehatte. Er hatte das Amt des DFB bis zu seinem Rücktritt im November 2015 inne und trat dann von diesem Amt zurück.
Niersbachs Entscheidung, als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückzutreten, stand Berichten zufolge im Zusammenhang mit Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit der Bewerbung Deutschlands um die Ausrichtung der FIFA-Weltmeisterschaft 2006.
Obwohl er jegliches Fehlverhalten bestritt, entschied er sich aufgrund des ihn umgebenden Skandals zum Rücktritt. Niersbach engagierte sich auch nach seinem Rücktritt als Präsident des DFB weiterhin in der Fußballverwaltung und verschiedenen mit dem Sport verbundenen Organisationen.