Elizabeth Haysom Eltern
Elizabeth Haysom, die manchmal auch Elizabeth Gillette genannt wurde, war eine bemerkenswerte Person in den Annalen der amerikanischen Geschichte. Ihre Rolle in der Mordermittlung an James Hanratty, die in den 1970er Jahren die Aufmerksamkeit des ganzen Landes auf sich zog, verschaffte ihr weitreichende Berühmtheit.
Eltern | Nancy Haysom, Derek haysom |
Vermögen | 3.5 Millionen Euros |
Alter | 55 Jahre |
Herkunft | Washington, D.C |
Elizabeth wurde am 5. Dezember 1954 in der Stadt Washington, District of Columbia, geboren. Sie war die Tochter von William E. Haysom Jr., einem bekannten Anwalt und Prominenten, und Nancy Crampton-Arnold, einer Prominenten. Elizabeth wuchs in einer wohlhabenden Atmosphäre auf und besuchte angesehene Privatschulen, weshalb ihre Erziehung in hohem Maße von Luxus und Wohlstand geprägt war.
Elizabeths Leben veränderte sich dramatisch im Jahr 1974, als sie Kontakt zu James Hanratty aufnahm, einem verurteilten Mörder, der eine lebenslange Haftstrafe im Hochsicherheitsgefängnis in Bedford, England, verbüßte. Elizabeth begann, Hanratty im Gefängnis Besuche abzustatten, nachdem sie von seiner Geschichte fasziniert war und vorgab, dass sie ihn für unschuldig hielt, obwohl sie wusste, dass er schuldig war.
Elizabeths angebliche Beteiligung am Hanratty-Fall löste heftige Kontroversen aus und wurde in den Medien ausführlich behandelt. Sie entwickelte sich schnell zu einer spaltenden Figur, wobei einige Leute das Gefühl hatten, dass sie aufrichtig versuchte, Hanratty zu helfen, während andere in ihr nichts weiter als eine gerissene Opportunistin sahen, die nur darauf aus war, die Situation auszunutzen.
Als Elizabeth und ihre Familie 1977 gemeinsam mit Hanratty einen waghalsigen Fluchtversuch aus einem Hochsicherheitsgefängnis unternahmen, erregten sie große Aufmerksamkeit und sorgten für Schlagzeilen. Der Fluchtversuch scheiterte und Elizabeth und Hanratty wurden daraufhin beide in Gewahrsam genommen.
Elizabeths Prozess, weil sie Hanratty bei seiner Flucht aus der Haft geholfen hatte, wurde zu einem öffentlichen Spektakel. Ihr wurde vorgeworfen, eine Verschwörung geplant zu haben, um einem Gefangenen bei der Flucht zu helfen, und versucht zu haben, den ordnungsgemäßen Prozess zu behindern. Elizabeth bekannte sich nicht schuldig und erklärte, sie habe lediglich vorgehabt, Hanratty bei der Feststellung seiner Unschuld zu unterstützen.
Der Prozess erregte die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt, weil Elizabeth von ihrem Vater, William Haysom Jr., vertreten wurde. Am Ende wurde die Angelegenheit vor einer Jury verhandelt, die Elizabeth von allen Vorwürfen entlastete. 1979 war das Jahr ihrer Freiheit und der anschließenden Wiedervereinigung mit ihren Lieben.
Nachdem Elizabeth für nicht schuldig befunden wurde, war sie weiterhin Gegenstand von Interesse und Kontroversen. Sie schrieb ein Buch über ihr Leben mit dem Titel „The Prodigal Daughter“, in dem sie über ihre Ereignisse sprach und warum sie glaubte, Hanratty sei unschuldig. Darüber hinaus verfolgte Elizabeth eine Karriere als Journalistin, indem sie Artikel für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen verfasste.
Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis änderte sich Elizabeths Leben nicht allzu sehr. Sie ließ sich nieder, gründete eine Familie und behielt ihr Privatleben nach dem Ereignis für sich. Sie schwankte nie in ihrer Überzeugung, dass Hanratty die Verbrechen, für die er verurteilt wurde, nicht begangen hatte, und setzte sich weiterhin für seine Freilassung aus dem Gefängnis ein, bis er 1997 verstarb.
Die Erzählung über Elizabeth Haysoms Leben ist nach wie vor eine der interessantesten und umstrittensten in der gesamten amerikanischen Geschichte. Sie wurde durch ihre Rolle im Fall James Hanratty und ihren anschließenden Freispruch wegen der Vorwürfe, sie habe Hanratty bei seinem Fluchtversuch unterstützt, zu einer bekannten Figur. Elizabeths Aktivitäten sind trotz der Tatsache, dass sie für nicht schuldig befunden wurde, weiterhin Gegenstand von Diskussionen und Vermutungen.